Die Macht des Himmels – Wetter als Waffe (N24 I Legenden der Vergangenheit I 03.01.2010)

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Den Krieg der Zukunft - nicht High-Tech-Bomben werden ihn entscheiden, sondern gezielt eingesetzte Wetterphänomene.

Bereits im Jahr 2025 will das US-Militär sie als Waffe benutzen. "Legenden der Vergangenheit" trifft einen Mann, der Erschütterndes behauptet: 1952 soll ein Wetter-Experiment des englischen Militärs 35 Menschen das Leben gekostet haben.

Der Zeuge scheint glaubwürdig. Als Pilot der Royal Air Force war er an dem Vorfall direkt beteiligt: Das Wetter als Waffe.

Die Luftwaffe der USA verbreitet seit einiger Zeit offiziell ein militärisches Szenario der Wettermanipulation für das Jahr 2025: Ein südamerikanisches Drogenkartell hat sich Hunderte russischer und chinesischer Kampfflugzeuge beschafft. Die mächtigen Drogenbarone besitzen die lokale Lufthoheit und wehren jeden Angriff der USA mit einer Überlegenheit an Flugzeugen von Zehn zu Eins ab.

Die Militärmeteorologen schlagen daraufhin zu – mit Gewittern. Das Wetterbataillon WFSE (weather force support element) erhält den Auftrag, im Zielgebiet die Bahn der Gewitterzüge zu ermitteln und bestehende Gewitter zu verstärken oder neue auszulösen.

Unbemannte UAV (uninhabited aerospace vehicles) lassen über dem Zielgebiet Zirruswolken entstehen, die die Sicht verschlechtern und die Infrarotdetektoren des Gegners behindern. (Wie das geschieht, schreiben sie aber nicht.) Zeitgleich erzeugen Mikrowellenstrahler lokale Sprühschichten, die radargesteuerte Instrumente blockieren. Sie arbeiten daran, den Gegner mit induzierten Nebelbänken, mit Trockenheit und Wasserentzug und dergleichen zu schwächen.

N24 I Legenden der Vergangenheit I 03.01.2010

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